Wissen to go: Pixelbilder & Vektorgrafiken

In der Serie #wissentogo stellen wir dir spannendes Know-how aus unserem Grafikerinnen-Alltag vor. Manchmal über das Thema Design, ein andermal über Typografie oder etwas Technisches – aber immer etwas zum lernen. Deine Frage ist (noch) nicht beantwortet? Dann schreib uns!

PIXEL & VEKTOR
Immer wieder kommt es vor, dass uns Kund*innen ein schlecht aufgelöstes JPG-Logo für den Druck zuschicken und dann irritiert sind, wenn wir sie nach der Vektor-Datei fragen. TIFF, EPS, PNG – es gibt so viele unterschiedliche Dateiformate, da kann einem schon einmal den Kopf brummen. Doch das muss nicht sein.

TPB Wissen To Go Pixelbilder & Vektorgrafiken

Pixelbild

Ein Pixelbild besteht aus vielen eckigen Farbpunkten, die sich zu einem Bild zusammensetzen. Je nach Auflösung befinden sich mehr oder weniger Pixel in einem Bild. Sie eignen sich für Fotografien und können sehr schöne Farbverläufe darstellen. Nachteil: Wird das Bild vergrössert, wird es unscharf und die Qualität nimmt ab.

💡 Dateien mit den Endungen PSD, JPG, TIFF, GIF oder PNG sind als Pixel aufgebaut.

Vektorgrafiken

Eine Vektorgrafik hingegen setzt sich aus Linien- und Kurveninformationen zusammen – sie wird immer «errechnet». Darum können wir ein vektorbasiertes Logo beliebig skalieren und es bleibt immer gestochen scharf. Im Vergleich zu den Pixelbildern brauchen diese Dateien sehr wenig Speicherplatz und eignen sich besonders für die Darstellung von Logos, Grafiken/Icons und Schriften. Vektordateien erkennt ihr an den Endungen AI oder SVG.

💡PS: Wichtig ist, was drin ist, denn PDF-, EPS- oder auch AI-Dateien können sowohl Vektor- als auch Pixelinformationen beinhalten.

Alles klar? Falls du noch eine Frage zu diesem Thema hast, schreib uns eine Nachricht, wir helfen gerne!

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